Wie ein Mensch am Besten lernt - und wie wir das nutzen

Wie wir am besten lernen

Wie so oft, scheint der Sachverhalt auf den ersten Blick völlig logisch: Wer von sich aus einen Antrieb spürt, verfolgt ein Ziel ganz von sich aus und braucht keinen Anreiz oder Druck von außen.

Wer gerne Sport treibt, muss nicht vom Arzt dazu gedrängt werden. Wer gerne nächtelang die Nase in einem Buch hat, muss nicht dafür bezahlt werden, dass er sich selbst weiterbildet.

Aber wie sieht es aus, wenn ein/e SchülerIn oder ein/e Angestellte/r eine Sprache erlernen müssen oder sich verbessern sollen? Da ist der Druck von außen ja schon vorprogrammiert? Kann da überhaupt noch innerliche Motivation entstehen?

 

Wir setzen auf innere Antriebskraft -  und die ist individuell!

Welches Kind schreibt bessere Noten, weil Druck durch Eltern und Lehrer aufgebaut wird?

Wenn das passiert, kann man sicher sein, dass das Kind unter enormer psychischer Belastung steht. Das muss nicht sein. Wenn erwachsene Schüler in ein Lernsystem gepresst werden, geschieht dasselbe. Der Spaß an der Sache schwindet, das Ganze gerät zum Projekt, das erledigt werden muss und danach fällt das Motivationslevel auf Null. Für Erwachsene ist das nicht anders. Wer vom Vorgesetzen Vorgaben gesetzt bekommt und den Druck spürt, in kurzer Zeit oder unter enormer Anstrengung ein Ziel erreichen zu müssen, hat keinen Zugang zum eigenen Potential. Studien bestätigen dies.

 

So findet man den individuellen Motivator:

Findet man die inneren Antriebsmuster dann kann man sie zum Lernen nutzen! Wer ein Bewegungsmuffel ist, wird während dem Joggen nicht effektiv lernen. Ein Mensch, der ständig auf den Beinen ist, lernt dagegen hervorragend während dem Laufen Vokabeln!  

  • Schafft man eine Atmospähre, in dem ein Mensch ganz er/sie selbst sein kann, kann er die eigenen Stärken und Bedürfnisse besser erkennen und einsetzen
  • Lässt man Raum für Neues, können Menschen eigene Lösungen und Strategien entwickeln und viel schneller zum Erfolg kommen
  • Anstatt auf feste Programme, Abläufe und Regeln zu setzen ist es ratsam, zu beobachten und die Stärken und Möglichkeiten des anderen zu entdecken
  • Freiwilligkeit und Sinn: Es ist natürlich schwer, im Schulsystem oder in einem Unternehmen rein auf Freiwilligkeit zu setzen. Bestimmte Lerninhalte sind einfach trocken und müssen einverleibt werden, man denke nur an Grammatikregeln. Und nicht immer erschließt sich Lernenden sofort ein Sinn in dem Ganzen. Anstatt Druck aufzubauen, kann man hier aber unterstützen, eine eigenständige Lernform zu finden, ein Zeitmanagement zu entwickeln und Methoden zur Selbstmotivation zu entdecken.

 

Dieser kleine Trick kann ebenfalls helfen: Verschiebt ein Mensch den Fokus von der Aufgabe in die Tätigkeit, kann das Motivation wecken. Sie lernen ungern Vokabeln? Nachvollziehbar! Aber Sie ordnen gerne Dinge, verwenden gerne Karteikarten oder sprechen sich selbst gerne Memos auf das Smartphone? Dann nutzen wir doch dies! Lernen Sie statt mit Büchern mit mehr Technik. Setzen Sie auf Technik und Innovation beim Lernen, sollte das Ihr Steckenpferd sein.

 

Ein anderes Beispiel: Sie hassen es, Grammatikregeln durchzugehen? Machen Sie es sich bequem und einfacher. Lernen Sie die Regeln im Cafe in der Sonne, statt festgetackert an einem Tisch über einem Buch. Besprechen Sie die Regeln im Onlinekurs mit einem persönlichen Tutor, statt in einem Präsenzkurs mit vielen Teilnehmern.

 

Fazit:

Je mehr wir wir selbst sein können, und so arbeiten und lernen, wie es für uns sich am Besten anfühlt, desto eher ensteht eine persönliche, innere und anhaltende Motivation, weiterhin zu lernen. Und das Ergebnis wird sein, dass wir Freude haben beim Lernen und selbstbewusst neue Inhalte erfassen. Davon profitieren wir in allen Lebenslagen, in jedem Alter und egal, ob es im privaten oder im beruflichen Umfeld geschieht.

Als Sprachschule achten wir daher darauf, dass wir gemeinsam mit den Studierenden herausfinden, was genau sie antreibt, welche Stärken man nutzen kann, und welches Lernumfeld sie benötigen, um rasch Erfolge zu erzielen. 

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